Auf dem Campingplatz Hoxel „Ich müsste alles abreißen“ – Campingplatz-Bewohnern droht Obdachlosigkeit

Morbach-Hoxel · Bewohner des Campingplatzes Hoxel sollen bis Ende November ihre Gebäude den Brandschutzregeln entsprechend umändern. Das ist vielen Betroffenen sowohl körperlich als auch finanziell nicht möglich. Wie es jetzt weitergeht.

Doris Rösner (links ) vor dem Eingang ihres Gebäudes auf dem Hoxeler Campingplatz, gemeinsam mit der ebenfalls betroffenen Theresia Rojahn. Auf dem Bild ist die teilweise enge Bebauung, hier mit einer sichtbaren und offenbar nicht ausreichenden Brandschutzmauer zwischen den Gebäuden, zu erkennen.

Doris Rösner (links ) vor dem Eingang ihres Gebäudes auf dem Hoxeler Campingplatz, gemeinsam mit der ebenfalls betroffenen Theresia Rojahn. Auf dem Bild ist die teilweise enge Bebauung, hier mit einer sichtbaren und offenbar nicht ausreichenden Brandschutzmauer zwischen den Gebäuden, zu erkennen.

Foto: Strouvelle Christoph

Viele Bewohner des Campingplatzes Hoxel sind derzeit verzweifelt. Denn die Kreisverwaltung macht ernst. Aus Gründen des Brandschutzes sind zahlreiche Bewohner angeschrieben worden mit der Aufforderung, bis 30. November die Hütten so herzustellen, dass die Brandschutzregeln eingehalten werden. Was bedeutet, dass jeweils 2,50 Meter Abstand zur Grundstückgrenze einzuhalten und bauliche Anlagen – darunter fallen auch Dachüberstände und Carports – zurückzubauen sind. Auch Hecken müssen gerodet oder zurückgeschnitten werden.