Kommunalpolitik Bilanz nach 150 Tagen: Trier-Saarburgs Landrat Stefan Metzdorf ist trotz Dauerkrise gerne im Amt

Trier/Saarburg · Stefan Metzdorf (SPD) blickt auf seine turbulenten ersten 150 Tage als Kreischef zurück. Warum er trotz Corona, Fachkräftemangel, Ukraine-Krieg und Feuerwehrstreit gerne zur Arbeit fährt. 

 Landrat Stefan Metzdorf ist 150 Tage im Amt. Der SPD-Mann fährt trotz permanenter Krisen immer noch gerne zur Arbeit ins Kreishaus.

Landrat Stefan Metzdorf ist 150 Tage im Amt. Der SPD-Mann fährt trotz permanenter Krisen immer noch gerne zur Arbeit ins Kreishaus.

Foto: TV/Christian Kremer

Stefan Metzdorf ist normalerweise sehr pünktlich. Zum Pressegespräch anlässlich seiner ersten Bilanz als Chef im Kreishaus kommt er jedoch fünf Minuten zu spät. Der Weg von Trier-Ehrang, wo er an einer Sitzung der Trierer Hafenbetriebsgesellschaft teilgenommen hat, ins Trierer Zentrum ist auch für einen Landrat manchmal vom Verkehr her eine Herausforderung. Obwohl er – wie an den meisten Tagen – von Termin zu Termin eilt, hat er ein Lächeln im Gesicht, als er den Sitzungssaal im Kreishaus betritt. Bei den anwesenden Journalisten und seinen Mitarbeitern von der Pressestelle entschuldigt er sich für die Verspätung.