Bitmaps, Riechstoffe und die Sprache der Erdmännchen

Hermeskeil/Ludwigshafen · Auch die diesjährigen Teilnehmer des Landeswettbewerbs Jugend forscht`` haben spannende Ergebnisse vorzuweisen. Eine von ihnen kommt wieder vom Gymnasium Hermeskeil. Am Donnerstag, 10. April, werden bei der Endrunde in Ludwigshafen die Landessieger bekanntgegeben.

 Stellt ihre Arbeit in der Endrunde von Jugend forscht in Ludwigshafen vor: Natalie Gdanitz vom Gymnasium Hermeskeil. Foto: Gymnasium

Stellt ihre Arbeit in der Endrunde von Jugend forscht in Ludwigshafen vor: Natalie Gdanitz vom Gymnasium Hermeskeil. Foto: Gymnasium

Hermeskeil/Ludwigshafen. Insgesamt 1350 Nachwuchsforscher haben dieses Jahr in RheinlandPfalz beim Landeswettbewerb Jugend forscht mitgemacht. In die Endrunde schafften es 58 von ihnen. Ihre Arbeiten handeln von Themen wie Bitmaps (Dateiformate, die den Aufbau einer Bilddatei beschreiben), Riechstoffen oder der Sprache der Erdmännchen.
Unter den Teilnehmern, die eine Einladung zur Endrunde am Donnerstag in Ludwigshafen erhalten haben, ist die 18-jährige Abiturientin Natalie Gdanitz vom Gymnasium Hermeskeil, die sich mit dem Informationsgehalt von Bitmaps beschäftigte. Sie hat ein Programm entwickelt, mit dem sie in Rastergrafiken Bildpunkte entfernen und dann über die Nachbarpixel wieder rekonstruieren kann. Aus der Qualität der rekonstruierten Bilddatei leitet die Nachwuchswissenschaftlerin den Informationsgehalt der Datei ab.
Acht Projekte werden am Donnerstag in Ludwigshafen prämiert, die Sieger nehmen im Mai am Bundeswettbewerb teil. red

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