Böhmische Blasmusik aus den Niederlanden

Mit einem Frühschoppen und Konzerten mit mehreren Orchestern und Chören sind die Gusenburger Musiktage zu Ende gegangen. Höhepunkt zum Abschluss: die Bläsergruppe Sumavanka aus den Niederlanden.

 Die Gruppe Sumavanka spielt in der Grenderichhalle. Foto: privat

Die Gruppe Sumavanka spielt in der Grenderichhalle. Foto: privat

Gusenburg. (red) Den Familiengottesdienst bei den Gusenburger Musiktagen hat das Bläserensemble des Musikvereins Lyra Gusenburg mitgestaltet. Zum anschließenden Frühschoppen gab es böhmische Blasmusik von der zwölfköpfigen Bläsergruppe Sumavanka. Die allerdings stammt trotz ihres slawischen Namens nicht aus Böhmen, sondern aus den Niederlanden.

Das Publikum in der voll besetzten Grenderichhalle zeigte sich begeistert von der außergewöhnlichen Qualität der diesjährigen Musiktage. Die war bereits beim Eröffnungskonzert mit der Fanfare Hülsberg deutlich geworden. Am Nachmittag gestalteten den musikalischen Reigen die Orchester aus Konken, Idesheim, Klüsserath sowie das Jugendorchester Gusenburg. Aber auch der Chorgesang kam nicht zu kurz. Der Kinderchor und der Gemischte Chor Gusenburg, beide unter der Leitung von Tobias Weber, sangen sich in die Herzen der Zuhörer. Dietmar Knippel und Christopher Paulus führten durch das Programm des Abends.

Die 80 Gäste aus den Niederlanden verabschiedeten sich am späten Nachmittag Richtung Hülsberg und bedankten sich für die Gastfreundschaft der Gusenburger Gastfamilien und die gelungene Veranstaltung des Fördervereins des Musikvereins Lyra Gusenburg.

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