Breitbandversorgung: VG-Chef spricht mit Ministeriumsvertreter

Saarburg · Die Verbandsgemeindeverwaltung Saarburg kündigt im Bemühen um eine flächendeckende Breitbandversorgung weitere Schritte an. In dieser Woche trifft sich Bürgermeister Jürgen Dixius zu einem Sondierungsgespräch mit einem Vertreter des Innenministeriums.

Saarburg. Zielrichtung der Verbandsgemeindeverwaltung Saarburg ist nach wie vor, flächendeckend so weit möglich eine kabelgebundene Breitbandversorgung in den Ortsgemeinden zu erreichen. Um dies zu erreichen, trifft sich Bürgermeister Jürgen Dixius in dieser Woche zu einem Sondierungsgespräch mit einem Vertreter des Innenministeriums.
Das auch im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgeschriebene Ziel, die Kommunen dabei zu unterstützen, bis 2018 flächendeckend eine Breitbandversorgung mit 50 Megabit pro Sekunde bereitzustellen, ist bislang in fünf Orten der VG erfolgreich umgesetzt: in Ayl, Irsch, Ockfen, Schoden und Serrig. Auch große Teile von Trassem sowie der Stadt Saarburg sind laut Verwaltung entsprechend versorgt. In den übrigen Orten der rund 22 000 Einwohner zählenden VG beschränkt sich das Angebot derzeit auf die sogenannte Grundversorgung mit einem Leistungsspektrum zwischen zwei und sechs Megabit pro Sekunde, heißt es. Eine besondere Herausforderung stellt die Versorgung der Orte in Grenznähe zu Luxemburg mit der LTE-Funktechnik dar. Von deutscher Seite aus muss aufgrund der Ausstrahlungen ins Nachbarland eine Distanz von rund zehn Kilometern eingehalten werden. "Wir arbeiten intensiv an Lösungen und werden auch die Frage möglicher Zuschüsse thematisieren", sagt Dixius. red

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