Bundesfreiwilligendienst 27plus bietet Perspektiven und Chancen für einen Neuanfang

Saarburg/Cochem/Saarbrücken · 52 Erwachsene leisten derzeit im Bistum Trier einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) 27plus. Damit sollen neue Perspektiven eröffnet oder der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden.

Saarburg/Cochem/Saarbrücken. Neue Perspektiven eröffnen oder wieder einen beruflichen Einstieg finden: Die Gründe für einen Freiwilligendienst für Erwachsene sind vielfältig. Im Bistum Trier leisten derzeit 52 Männer und Frauen über 27 Jahren einen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Durch en Dienst "ist es möglich, sich sozial einzubringen", erklärt Thomas Breitsprecher (52) aus Saarburg. Im Jugendzentrum Saarburg leistet er bis 30. Juni einen Freiwilligendienst. Er erledigt Arbeiten im Büro, betreut junge Leute im Jugendtreff oder macht Fahrdienst für Flüchtlinge. "Diese Vielfalt macht den Reiz aus", erklärt Breitsprecher. Er war Bäcker, Industriekaufmann und Call-Center-Mitarbeiter. Durch eine Maßnahme kam er vor rund vier Jahren in das Jugendzentrum. Daran schloss er den Freiwilligendienst an. "Ich konnte hier viele Kontakte knüpfen." Der BFD 27plus kann zwischen sechs und 18 Monaten dauern. Neben der regelmäßigen Praxisbegleitung in den Einsatzstellen bieten die Sozialen Lerndienste auch monatliche Treffen zum Austausch an. Seit der Einführung des BFD 2011 haben im Bistum Trier bisher 218 Freiwillige über 27 einen Dienst geleistet. Der Älteste war 78 Jahre alt, die Jüngste 27. redInformationen bei Johannes Ernsdorf, 0651/ 993796-404, E-Mail: johannes.ernsdorf@soziale-lerndienste.de oder unter:soziale-lerndienste.de

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