Gesundheitssystem Kliniken in Trier und Trier-Saarburg klagen über Ausfälle wegen Corona-Quarantänen - Was das für Patienten bedeutet

Trier/Saarburg/Hermeskeil · Die hohen Corona-Inzidenzen beschäftigen die Krankenhäuser in Trier und Trier-Saarburg, auch im Hinblick auf die folgenden Wochen. Grund: Der Ausfall von Mitarbeitern durch Quarantänen und Krankheitsfälle.

Corona: OPs verschoben in Klinik in Trier und Trier-Saarburg  - Mitarbeiter in Quarantäne
Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Die Corona-Pandemie prägt weiterhin die Arbeit in den Kliniken in der Stadt Trier und im Landkreis Trier-Saarburg. Der Grund: Quarantänen und Krankheitsfälle beim Personal. So sagt Kristina Kattler, Pressesprecherin des Klinikums Mutterhaus in Trier: „Wir merken derzeit einen Anstieg von Infektionen bei unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.“ Bisher hätten diese Krankschreibungen noch keine Auswirkung auf die Versorgung von Notfallpatienten. Es würden auch alle dringlichen Operationen durchgeführt. Aber: Vorsorglich reduziere die Klinik einen Teil der aufschiebbaren Eingriffe, „um für einen weiteren Anstieg der Fallzahlen vorbereitet zu sein“.