Damit die Therapie ein wenig freundlicher wird

Saarburg · Heller und freundlicher sieht es aus, das neue Therapiezentrum für Krebspatienten am Kreiskrankenhaus St. Franziskus in Saarburg. Möglich gemacht hat das auch eine großzügige Spende des Fördervereins.

 Sie sind zufrieden mit dem neuen Therapiezimmer (von links): Geschäftsführer Arist Hartjes, Pflegedirektor Harald Lehnertz, Landrat Günther Schartz, Stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, Conny Bausch, und dessen Vorsitzender Dieter Schmitt mit einer Krankenpflegeschülerin sowie der stellvertretenden Stationsleitung ( vorne von links). Foto: Krankenhaus/Gerhard Kaiser

Sie sind zufrieden mit dem neuen Therapiezimmer (von links): Geschäftsführer Arist Hartjes, Pflegedirektor Harald Lehnertz, Landrat Günther Schartz, Stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins, Conny Bausch, und dessen Vorsitzender Dieter Schmitt mit einer Krankenpflegeschülerin sowie der stellvertretenden Stationsleitung ( vorne von links). Foto: Krankenhaus/Gerhard Kaiser

Foto: (h_sab )

Saarburg. "In einer freundlichen Atmosphäre wird man schneller gesund." Diese Erkenntnis habe der Gestaltung des neuen Therapiezimmers der onkologischen Ambulanz am Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg zugrunde gelegen, teilt die Klinik mit. Das Therapiezimmer ist jetzt eröffnet worden. Der Umbau war auch dank des Fördervereins möglich, der 10 000 Euro für die Einrichtung des Raums spendete. "Ich bin dem Förderverein sehr dankbar, dass er immer wieder zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im Landkreis beiträgt", würdigte Landrat Günther Schartz die Spende.Patienten betreten die onkologische Ambulanz durch einen eigenen Eingang. Sie finden laut Krankenhaus "einen farblich gestalteten, hellen Raum vor". Anstelle eines Krankenbetts gebe es unter anderem zudem eine bequeme und höhenverstellbare Liege. Die onkologische Ambulanz ist Teil der Hauptabteilung Innere Medizin des Kreiskrankenhauses St. Franziskus Saarburg. Dort erhalten Tumorpatienten ihre ambulante Chemotherapie, aber auch eine ambulante Diagnostik ist möglich. "Gerade durch die onkologische Ambulanz können wir allen Patienten die zum Teil sehr kostenintensiven modernen, zielgerichteten Therapieverfahren zukommen lassen, wie die Behandlung mit Antikörpern", erklärte der Ärztliche Direktor und Chefarzt der Inneren Abteilung, Dr. Stefan Burg.Wohnortnahe Versorgung

Seit mehreren Jahren ist der onkologische Oberarzt, Lucas Wehling, im Rahmen seiner onkologischen Ambulanz für Tumorpatienten zuständig. Zugleich betreut er die onkologische Bettenstation. "Wir freuen uns, dass wir in einem so wichtigen Bereich wie der Onkologie zu einer besseren Aufenthaltsqualität der Patienten beitragen können", sagte der Vorsitzende des Fördervereins, Dieter Schmitt.Der Ausbau der onkologischen Ambulanz ist nach den Worten von Geschäftsführer Arist Hartjes "ein Bestandteil der wohnortnahen Versorgung von Patienten in verschiedenen Fachbereichen und medizinischen Schwerpunkten". redExtra

Das Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg GmbH hat 209 Betten und rund 600 Mitarbeiter. Jährlich werden rund 8000 Patienten stationär und 11 000 Patienten ambulant versorgt. Zum Haus gehören ein Seniorenzentrum und das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Konz. Darüber hinaus betreibt das Krankenhaus gemeinsam mit dem Klinikum der Barmherzigen Brüder in Trier in Saarburg ein MVZ. redkreiskrankenhaus- saarburg.de

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