Den Fuß in der Tür

"Planungserlaubnis für die Nordumfahrung" - das klingt gut. Doch wer denkt, die Ingenieure beim Landesbetrieb Straßen und Verkehr (LSV) könnten nun zu ihren Zeichenbrettern eilen und einen baureifen ersten Streckenabschnitt aufs Papier zaubern, der irrt.

Zunächst wird vom LSV zu prüfen sein, ob die angedachte Trasse geeignet ist, um später - vermutlich nach 2010 - als vordringlich im Bundes-Verkehrswegeplan eingestuft zu werden. Planungserlaubnis heißt also noch nicht zwangsläufig, dass die Strecke so oder ähnlich in ferner Zukunft tatsächlich verwirklicht werden muss. Dennoch - der erste Fuß steht in der Tür. Ein kleiner Anfang ist gemacht für ein Projekt, das für Trier und die Region von überragender Bedeutung wäre. f.knopp@volksfreund.de

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