Der Marsch der Nikoläuse

Alle Jahre wieder findet in der Saarburger Partnerstadt Sarrebourg die Weihnachtsparade statt. Dieses abendliche Lichterspektakel erinnert in vieler Hinsicht an den Saarburger FastNachtzug. Der Unterschied liegt darin, dass alle Wagen und Teilnehmer dem Anlass entsprechend weihnachtlich dekoriert und verkleidet sind.

 Verkleidung nicht nur zu Karneval: Saarburger Teilnehmer an der französischen Weihnachtsparade. Foto: Privat

Verkleidung nicht nur zu Karneval: Saarburger Teilnehmer an der französischen Weihnachtsparade. Foto: Privat

Saarburg/Sarrebourg. (red) Seit vielen Jahren beteiligt sich die Stadt Saarburg mit einer Gruppe oder einem Wagen an der Parade. In diesem Jahr wurde sie durch den Musikverein Körrig und eine siebenköpfige Schar von Nikolausfrauen und -männern vertreten. Ausgerüstet mit den von der Dorfgemeinschaft Krutweiler geliehenen Kostümen und einem Zentner Schokoriegeln, setzte sich die Gruppe zusammen mit den anderen Teilnehmern der Parade um fünf Uhr in Bewegung. Wie jedes Jahr säumten Tausende die weihnachtlich erleuchtete Zugstrecke. Die ausgestreckten Hände der vielen Kinder am Rande der Strecke ließen den Vorrat an Süßigkeiten rasch dahinschmelzen. Nach eineinhalb Stunden Marsch durch die Innenstadt löste sich der Zug am Festsaal der Stadt auf. Dort gab es den verdienten Imbiss für alle Akteure der Parade. Der Bürgermeister der Stadt Sarrebourg, Marty, bedankte sich bei beim Leiter der Saarburger Gruppe, Fuhs, für die Beteiligung am Umzug und übermittelte seine besten Wünsche und Grüße für das Weihnachtsfest und das neue Jahr an alle Saarburger.

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