Neustadt/Reinsfeld. (red) Nach dem Besuch der Volksschule, Realschule und Höheren Handelsschule begann Stefan Boesen 1967 mit der Forstlehre und demdazugehörenden Forstschulbesuch. Nach Beendigung der Ausbildung wurde er 1970 zum Revierförster-Anwärter ernannt und zum dreijährigen Vorbereitungsdienst bei der Bezirksregierung Koblenz eingesetzt. 1973 wurde er zum Revierförster zur Anstellung ernannt, und es folgten verschiedene Stationen wie beispielsweise eine Tätigkeit beim Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik Buschlag und als Einsatzleiter des forstlichen Maschinenbetriebs am Forstamt Hermeskeil-Ost bis zur Versetzung an die Forstdirektion Trier bei der damaligen Bezirksregierung.1985 absolvierte der "Vollblut-Förster" erfolgreich den Ausbildungslehrgang für Fachkräfte für Arbeitssicherheit im öffentlichen Dienst und wurde 1987 von der Bezirksregierung Trier zur Sicherheitsfachkraft bestellt. 1992 wurde er zum Forstamtsrat ernannt und im Zuge der Verwaltungsreform im Jahr 2000 als Sicherheitsingenieur zur Zentralstelle der Forstverwaltung bei der SGD Süd mit Dienstsitz in Hermeskeil versetzt. "Boesen ist als Missionar fürArbeitssicherheit ständig unterwegs, um dem Motto ,vorbeugen statt heilen' in Form von intensiver Aufklärung, Beratung und als Vorbild gerecht zu werden", lobte Weichel den 58-Jährigen.