Die Arbeiten können beginnen

Lampaden · Ein stillgelegter Kinderspielplatz am Dörrenbungert soll wieder seiner ehemaligen Bestimmung zugeführt werden. Dafür setzen sich Anlieger und Bewohner der Nachbarstraßen ein.

Lampaden. "Ich werde eine Anliegerversammlung einberufen und versuchen, mit den Anliegern eine Lösung zu finden", hatte Ortsbürgermeister Ewald Hermesdorf bezüglich des Kinderspielplatzes in der vergangenen Ratssitzung zugesagt. Nun trafen sich neben Hermesdorf der Bauausschuss und die Interessensgemeinschaft, um an Ort und Stelle über eine Lösung zu diskutieren (der TV berichtete).
Vorausgegangen waren Diskussionen über die anfallenden Kosten sowie die zukünftige Pflege und letzten Endes über die Notwendigkeit, einen zweiten Kinderspielplatz im Ort zu errichten.
Der gemeinsamen Aussprache anlässlich des Treffens folgte die Bereitschaft der Anwohner, sich an den Kosten zu beteiligen. Dafür sollten die Erlöse eines Straßenfestes zur Verfügung gestellt werden. Auch Eigenleistungen wurden zugesagt.
Was die Spielgeräte angeht, einigte man sich schließlich auf zwei Anschaffungen, wobei man der Ansicht war, dass die Kinder gerade diese besonders gut annehmen werden. Es sollen eine Nestschaukel angeschafft und ein Klettergerüst aufgestellt werden. Letzteres steht der Gemeinde aus früheren Tagen in seinen Metallteilen zur Verfügung, allerdings müssen einige Änderungen vorgenommen werden. Das Aufstellen eines Sandkastens lehnten die Anwohner ab. "Wir wollen kein Katzenklo, in dem unsere Kinder spielen", sagte Rita Bung und erntete allgemeine Zustimmung.
"Ich werde eine Kostenermittlung vornehmen", gab sich Hermesdorf mit dem Ergebnis der Zusammenkunft zufrieden. "Dann wird dem Projekt nichts mehr im Wege stehen." hm

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