Die Fußgängerzone soll schöner werden

Der Bauausschuss Hermeskeil hat in seiner jüngsten Sitzung vor Ostern über die Neugestaltung der Fußgängerzone beraten. Auch über die Anschaffung von Geschwindigkeitsmessanlagen und die Aufstellung eines Werbeschildes haben die Ausschussmitglieder diskutiert.

 Die Hermeskeiler Fußgängerzone wird neu gestaltet. Unter anderem kommt neben das Rathaus ein Spielplatz. Darüber freut sich auch der kleine David Kaminski. TV-Foto: Annika Kuhn

Die Hermeskeiler Fußgängerzone wird neu gestaltet. Unter anderem kommt neben das Rathaus ein Spielplatz. Darüber freut sich auch der kleine David Kaminski. TV-Foto: Annika Kuhn

Hermeskeil. Über drei städtische Neuerungen diskutierte der Bauausschuss Hermeskeil im öffentlichen Teil seiner jüngsten Sitzung.

Harald Haubricht, der Bauamtsleiter der Verbandsgemeindeverwaltung, stellte dem Ausschuss die Pläne für Umgestaltungen im Bereich der Fußgängerzone vor. Anhand von detaillierten Zeichnungen konnte so konkret über die Anschaffung von Kinderspielgeräten für den künftigen Spielbereich vor dem Rathaus beraten werden.

Unter anderem soll ein Karussell und eine Wippe zum Spielen aufgestellt werden. Eltern und Passanten können auf einer Bank, die ebenfalls angeschafft werden soll, verweilen.

Die neue Spiel- und Aufenthaltsfläche soll einen Kernbereich der Innenstadt, die Fläche vor dem Rathaus, attraktiver machen. Die Kosten für die Neuanschaffungen belaufen sich auf 10 700 Euro.

Darüber hinaus kam ein weiteres Bauprojekt zur Sprache: die Aufstellung eines Werbeschildes in Nähe des Verkehrskreisels am Bahnhof. Dazu gab der Ausschuss mit einer Enthaltung seine Zustimmung..

Ein weiteres Thema war, dass in Hermeskeil an manchen Stellen zu schnell gefahren wird. Diesem Problem soll durch mobile Messanlagen entgegengewirkt werden. Wie Stadtbürgermeister Udo Moser (Bürger für Bürger, BFB) betonte, genießt hierbei die Schulstraße Priorität. Dort soll eine solche Messtafel aufgestellt werden.

In der Schulstraße ist seit einigen Wochen nur noch Tempo 30 erlaubt (der TV berichtete). Die Messgeräte sollen die Autofahrer dafür sensibilisieren, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Als weitere geeignete "Einsatzorte" wurden unter anderem die Gusenburgerstraße oder die Borwiesenstraße genannt. Einstimmig beschloss der Ausschuss, zwei Geschwindigkeitsanlagen (Gesamtkosten: 5000 Euro) anzuschaffen.

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