Saarburg. (sw) Beinahe still und heimlich hat sich vor wenigen Wochen Günter Schander, langjähriger Leiter der PI Saarburg, mit 60 Jahren in den Ruhestand verabschiedet (TV vom 30./31. Mai). Sein Nachfolger, der Könener Markus Kohl, rückte zum 1. Juni nach.

Im Beisein von rund 60 Gästen, darunter unter anderem die Landtagsabgeordneten Alfons Maximini (SPD), Bernd Henter (CDU), erster Kreis-Beigeordneter Dieter Schmitt (CDU), Saarburgs Bürgermeister Leo Lauer (CDU) und Stadtbürgermeister Jürgen Dixius (CDU) sowie der Konzer erste Beigeordnete Joachim Weber (CDU), wurde er von Noch-Polizeipräsident Manfred Bitter in sein Amt eingeführt. Für Bitter, der zum 1. August als Hauptgeschäftsführer zur Handwerkskammer Trier wechselt (der TV berichtete), war dies seine letzte Verabschiedung und Einführung bei der Polizei.

"Alles hat seine Zeit", stellte er an den Anfang seiner Rede und heraus, dass Wechsel bei der Polizei nichts Besonderes seien. Die Polizeiinspektion Saarburg sei "insgesamt gut aufgestellt", ihre Erfolgsbilanz könne sich sehen lassen. Eine der PI-Besonderheiten, der sich Kohl widmen müsse, bestehe im relativ hohen Durchschnittsalter (54 Jahre) der Mitarbeiter. Zudem seien die Anfahrtswege zu Einsätzen oft lang, und viele Sonderdienste verlangten dem Kollegium einiges ab.

Gleichwohl stellte Bitter an Kohl gewandt klar: "Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Ihnen die richtige Wahl getroffen haben und dass Sie die PI Saarburg erfolgreich führen werden."

Ein ausführliches Portrait über Markus Kohl lesen Sie in unserer Dienstags-Ausgabe.