Fortschritte am Erbeskopf Neue Hausleitung, Bewegung im Außengelände und vielleicht Ferienhäuser – Was bis zum Sommer am Nationalparktor passieren soll

Hilscheid/Otzenhausen · Es holperte zuletzt, doch es bewegt sich etwas an den künftigen Eingangstoren zum Nationalpark. Während im Saarland am keltischen Ringwall ein Zehn-Millionen-Projekt Formen annimmt, soll es in den nächsten Monaten auch am Erbeskopf vorangehen.

Bis zum Sommer soll es sichtbar vorangehen mit der geplanten Neugestaltung des Außengeländes rund um das Nationalparktor am Erbeskopf. Laut dem Leiter des Nationalparkamts gibt es zudem Interesse, im Umfeld sogenannte Tiny Houses – kleine, naturnahe Ferienhäuser – zu errichten.

Bis zum Sommer soll es sichtbar vorangehen mit der geplanten Neugestaltung des Außengeländes rund um das Nationalparktor am Erbeskopf. Laut dem Leiter des Nationalparkamts gibt es zudem Interesse, im Umfeld sogenannte Tiny Houses – kleine, naturnahe Ferienhäuser – zu errichten.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Es ist das zweite Eingangstor zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald, das nach dem Hunsrückhaus am Erbeskopf in Betrieb genommen werden soll: Das Acht-Millionen-Euro-Projekt am Fuße des keltischen Ringwalls bei Otzenhausen hätte eigentlich schon 2020 begonnen werden sollen. Doch die Pandemie und die anschließenden Engpässe auf dem Baustoffmarkt haben zu erheblichen Verzögerungen geführt. Mehrere Gewerke beim Rohbau, aber auch Zimmermannsarbeiten und Schwachstromanlagen mussten zweimal ausgeschrieben werden, was zu erheblichen Mehrkosten führte, berichtet Franz Josef Barth, Bürgermeister der saarländischen Gemeinde Nonnweiler. Im Frühjahr soll nun der Rohbau stehen. Barth hofft, dass der Einweihungstermin Sommersaison 2023 gehalten werden kann.