Veranstaltung Beim 34. Heimatfest in Osburg trift sich das ganze Dorf zur Kirmes
Osburg · Nach zwei Jahren Corona-Pause ist das Osburger Dorf- und Heimatfest wieder erfolgreich über die Bühne gegangen.
Darauf hat sich das ganze Dorf gefreut – und entsprechend groß ist auch der Ansturm. Fast alle scheinen auf den Beinen zu sein, als nach zweijähriger pandemiebedingter Pause am Wochenende das 34. Osburger Dorf- und Heimatfest gefeiert wird.
Sowohl das Musik- als auch das Unterhaltungsprogramm bieten eine breite Angebotspalette für Jung und Alt. Die Jugend hat Spaß am Kirmesprogramm, hier trifft man sich zwischen Autoscooter und Kinderkarussell. Getränke- und Essensstände sind für die Versorgung der Durstigen und Hungrigen da. In der Mitte des Festplatzes – vor der großen Showbühne – steht das offene Festzelt, das Schutz vor Sonne und Regen bietet. Zur Freude des organisierenden Festkomitees bleibt es fast komplett trocken, und die Sonne lässt sich immer mal wieder blicken. Davon profitiert besonders das Programm am Sonntag zwischen Frühschoppen, Mittagessen, Musikverein, Kaffee und Kuchen und Konzert.
Der Zuspruch ist groß, die Besucher sind glücklich, dass alles wieder wie gewohnt stattfindet. „Wir sind froh, endlich wieder mit unseren Familien und Freunden Kirmes feiern zu können. Das gehört doch zu Tradition“, sagen Matthias und Lothar, die am Sonntag einen gemütlichen Frühschoppen nehmen.
Am Freitagabend hatte die Band My’ Tallica aus Schwelm in Westfalen mit gutem altem, hartem Rock für Stimmung gesorgt – ein starker Auftakt, der von den Fans mit großem Applaus bedacht wurde.
Viva la Vida sorgte am Samstagabend für Partystimmung, und die Osburger und ihre Gäste feierten ausgelassen. Die sieben Vollblutmusiker spielen handgemachte, tanzbare Musik zwischen Schlager, Disco und Rock. Und das kam beim Publikum sehr gut an.
Der Sonntag als Familientag startete traditionell mit Frühschoppen und Mittagessen, als Grundlage für die Rest-Kirmes. Danach sind die Lokalmatadoren an der Reihe: Der Musikverein „Harmonie“ Osburg mit einem viel beklatschten Platzkonzert, die Ballettgruppe Osburg mit tollen Hip-Hop-Tänzen und der ebenfalls bejubelte Kölsche Jung aus Osburg, der Coverhits zwischen De Höhner und Nena singt.
So klingt am Abend mit dem Sieben-Meter-Schießen ein äußerst erfolgreiches Fest aus, mit dem Organisatoren und Gäste gleichermaßen zufrieden sind. „Danke an die Festgemeinschaft für ihre tolle Arbeit“, diktiert Maria aus Osburg dem Reporter noch in den Block.