Edmund Meyer bedankt sich mit Spende

Wiltingen. (kdj) Eine unerwartete Spende verbucht die Gemeinde Wiltingen. Der heute 85-jährige Edmund Meyer, der als Jugendlicher vor den Nazis aus seinem Heimatort Wiltingen flüchtete, bedankte sich mit einer Spende von 300 Euro für die gastfreundliche Aufnahme in Wiltingen: Auf Einladung des Dorfchronisten Thomas Müller hatte er kürzlich mit zahlreichen Familienangehörigen die "alte" Heimat besucht (der TV berichtete).

Meyers Eltern wurden vermutlich im Ghetto Lodz ermordet. Er selbst baute sich in den USA ein neues Leben auf.

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