Eichenprozessionsspinner Gefährliche Raupen bis Ende August anzutreffen
Konz · Noch warnt ein Schild am Ortseingang von Konz-Karthaus Richtung Trier vor dem Eichenprozessionsspinner. Doch dort wurden die Tiere entfernt.
Bis vor Kurzem war der parkähnliche Bereich am Ortseingang von Konz-Karthaus Richtung Trier komplett gesperrt. Der Grund: Nester des Eichenprozessionsspinners waren dort in den Sumpfeichen gesichtet worden. Doch diese Nester wurden laut Michael Naunheim, Pressesprecher der Verbandsgemeinde Konz, abgesaugt. Naunheim teilt mit: „Diese Maßnahme stellt die beste Methode zur Beseitigung der Raupen und Gespinste dar.“
Nach der Beseitigung der Nester wurde auch das Absperrband in dem Bereich entfernt. Das Schild, das vor den gefährlichen Raupen warnt, blieb allerdings hängen. Naunheim erklärt: „Besondere Vorsicht vor diesen Tieren ist laut Experten von etwa Ende Mai bis Ende August geboten. Daher lassen wir die Schilder zum Teil auch zur besseren Kennzeichnung der möglichen Gefahren für die Öffentlichkeit länger hängen.“
Die Raupen, die überall auftreten können, wo Eichen stehen, können mit ihren Brennhaaren unter anderem Hautausschläge, Reizungen an Mund- und Nasenschleimhaut, Husten, Asthma und Bronchitis verursachen. Sie sollten von einer Spezialfirma entfernt werden. Auf dem Gelände der Verbandsgemeinde kümmert diese sich darum.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter der Adresse www.konz.eu und unter den Punkten Leben in Konz/Aktuelles.