Eine Spritze für den kranken Teddy

Vorschulkinder der Kindertagesstätte (Kita) St. Marien Beurig besuchten das Teddybär-Krankenhaus auf dem Kornmarkt in Trier.

 Letzter Check vor der Abfahrt: Alles dabei? Teddy nicht vergessen? Foto: Kita Beurig

Letzter Check vor der Abfahrt: Alles dabei? Teddy nicht vergessen? Foto: Kita Beurig

Saarburg-Beurig/Trier. (red) Die von Medizinstudenten aus Mainz organisierte Veranstaltung hat zum Ziel, dass die Kinder einen Arztbesuch in Zukunft unbefangener erleben und Ängste einfacher bewältigen können.Einige Tage vor dem Besuch der Teddyklinik hatten sich die Kinder mit folgenden Fragen beschäftigt:Wie sieht ein Behandlungszimmer/Krankenwagen aus?Welche Instrumente hat ein Arzt und wie benutzt er diese? Die Beantwortung der Fragen erfolgte durch gemeinsame Gespräche (Austausch von eigenen Erfahrungen), Bilderbuchbetrachtungen ("Zu Besuch beim Kinderarzt") und das Bearbeiten eines Arbeitsblatts sowie ´durch das gegenseitige Untersuchen mit einem echten Stethoskop.Ferner hatten die Kinder die Möglichkeit, ihre "kranken" und "verletzten" Kuscheltiere oder Puppen mit in die Einrichtung zu bringen und sich Krankheiten auszudenken.In Trier angekommen, sollten die Kinder die Patienten anmelden und anschließend im Wartezimmer Platz nehmen. Wie beim richtigen Arzt wurden die Kinder von einem Teddybär-Doktor abgeholt, und die Behandlung der Patienten konnte im Sprechzimmer beginnen. Die fürsorglichen "Kuscheltier-Eltern" durften dabei sogar assistieren, Spritzen geben, Verband anlegen oder röntgen. Sie tauschten ihr Rezept in der Apotheke gegen "Medizin" und kleine Geschenke. Anschließend besichtigten die Vorschulkinder einen Krankenwagen, dessen Funktionen von einem Rettungssanitäter erläutert wurden. Ein erfahrungsreicher Nachmittag ging zu Ende. Zum Abschluss durften die Kinder ihre Eindrücke bildnerisch festhalten.

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