Eine vermeintliche Tote sorgt für Aufruhr

Zerf · In der Verbandsgemeinde Kell am See hat die Theatersaison begonnen. Nach der Schillinger Theatergruppe hatte nun der Heimatverein Ruwertal Zerf in die Ruwertalhalle zur diesjährigen Aufführung eingeladen. Eine weitere Veranstaltung folgt am 12. November

Zerf. "Gestorben wird nicht" heißt der Schwank von Jasmin Leuthe, der in der Vergangenheit zahlreiche Probestunden der Zerfer Theatertruppe um Regisseurin Astrid Tapprich in Anspruch nahm. Aber die Mühen wurden auch dieses Mal wieder belohnt: Über 250 Zuschauer kamen zur Vorstellung in die Ruwertalhalle. Und Es gab wieder viele Gelegenheiten, nach Herzenslust zu lachen.
"Gestorben wird nicht", das ist ein etwas anderer Krimi - und er ist den Mitwirkenden gut gelungen. Die Besucher wurden gut unterhalten und konnten für einige Stunden den Alltag vergessen.
Die ihnen schon vertraute Gruppe vom Heimatverein Ruwertal Zerf versetzte sie mit einer klassischen Krimihandlungin Verzückung: Gabi (Gabi Fries), die Ehefrau von Peter Hennen (Erhard Pötsch), feiert ihren 40. Geburtstag. Tante Agathe aus dem Schwarzwald (Christa Molitor) samt Ehemann Arthur (Paul Justinger), die junge Untermieterin Franzi (Laura Weichenhain) sowie die türkische Nachbarin Ayshe (Hanne Schild) sind als Gäste eingeladen.
Nach einem Schwächeanfall von Tante Agathe bricht Panik aus, denn sie gibt kein Lebenszeichen mehr von sich. Der erste Verdacht, Agathe sei vergiftet worden, scheint sich zu bestätigen. Wilde Beschuldigungen überschlagen sich, denn jeder könnte der Täter sein. Als die Frau Dr. Finkbeiner (Christine Olmscheid) den Ehemann von Gabi außer Gefecht setzt und dann auch noch der Polizeiobermeister Pingel (Matthias Hardt) auftaucht, spitzt sich die Lage dramatisch zu.
Regie führte Astrid Tapprich, Souffleusen waren Anneliese Moßmann und Andrea Jünger. Eine weitere Aufführung des Stückes gibt es am Samstag, 12. November, um 20 Uhr in der Ruwertalhalle.

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