Einsatz für Bildung, Glaube und Geselligkeit

Die Kolpingsfamilie Konz-Kar thaus feierte ihr 90-jähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste waren der Fest-Einladung gefolgt.

 Der zukünftige Konzer Bürgermeister Karl-Heinz Frieden (links) gratuliert dem 1.Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, Josef Maximini. Foto: privat

Der zukünftige Konzer Bürgermeister Karl-Heinz Frieden (links) gratuliert dem 1.Vorsitzenden der Kolpingsfamilie, Josef Maximini. Foto: privat

Konz. (red) Der Festakt begann mit einem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johann, gehalten von Diözesanpräses Otmar Dillenburg und dem Präses der Kolpingfamilie Konz-Karthaus, Diakon Martin Nober. Der anschließende Empfang im Festsaal des Klosters Karthaus wurde musikalisch begleitet von dem Bläserseptett "Namenlos".

Der erste Vorsitzende Josef Maximini begrüßte die geladenen Gäste aus Politik und Kirche, die Abordnungen verschiedener Kolpingsfamilien aus dem Bezirk, die Vertretungen befreundeter Vereine und die Mitglieder der Kolpingsfamilie Konz-Karthaus. In seiner Ansprache wies er darauf hin, dass der Verein im August 1918 als "Katholischer Gesellenverein" gegründet worden sei. Um unter der Regierung der Nationalsozialisten weiter bestehen zu können, nannte sich der Verein jetzt "Kolpingsfamilie", musste seine Tätigkeit aber später doch, nach der Beschlagnahmung aller Vereinsunterlagen, komplett einstellen. Die Wiederbegründung erfolgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1946. Wie bereits in den zwanziger Jahren entwickelte sich rasch ein reges Vereinsleben mit verschiedenen Aktivitäten, wobei die Geselligkeit, die Bildungsarbeit und die Unterstützung der kirchlichen Aktivitäten noch heute im Vordergrund stehen.

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