Endlich ist jetzt Schluss

Es ist schon unglaublich, mit welcher Arroganz und Überheblichkeit der Schäfer Marcel G. Lügen und Unterstellungen verbreitet. Er ist offensichtlich der Meinung, dass nur er allein weiß, was den Tieren gut tut.

Wahrscheinlich wussten die vielen Schafe, die schon in den letzten Jahren auf seiner Weide verendet sind, auch nicht, wie gut es ihnen bei Herrn G. ging. Endlich ist jetzt Schluss damit! Bleibt nur zu hoffen, dass auch die Gerichte erkennen, welche Art von Tierfreund Herr G. ist, und dass er nie mehr die Möglichkeit bekommt, Tiere zu halten. Schließlich ist der Tierschutz im Grundgesetz seit einigen Jahren verankert und sollte auch in der Rechtssprechung endlich seinen Stellenwert erhalten. Zur Richtigstellung des Artikels: Der besagte Hund wurde in diesem Jahr schon zweimal als Fundhund ins Tierheim gebracht, weil er freilaufend und nach Futter suchend aufgegriffen wurde. Offensichtlich hat er sich in seinem Unterstand allein auf der Weide an der Kette "zu wohl gefühlt". Bei der Aktion am Donnerstag hat er sich jedenfalls schwanzwedelnd ins Tierheim-Auto packen lassen. Es machte ihm sichtlich mehr Freude, mit mir mitzufahren, als auf die Rufe seines "Herrchens" zu hören. Mittlerweile lebt er in einem Zwinger mit genügend Platz, erhält die Möglichkeit zum Sozialkontakt zu seinen Artgenossen, bekommt regelmäßig und ausreichend Futter und Zuwendung - ein ganz neuer Lebensabschnitt für diesen Hund. Bedauerlich ist es auch, dass Marcel G. im Beisein von Polizeibeamten Bürger beschimpfen und beleidigen kann, ohne dass von Seiten der Polizei eingeschritten wird. Das ist sehr traurig. Andreas Lindig, Leiter Tierheim Trier

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