Erfolg für Nik Weis aus Leiwen

WÜRZBURG/LEIWEN. (red) Mit Spannung wurde die von den Machern des Weinführers "Wein-Plus" initiierte Verleihung der "Kollektionen des Jahres" in Würzburg erwartet. Die Initiatoren betreuen auch das gleichnamige, weltweit führende Wein-Online-Portal mit mehr als zwei Millionen Besuchern jährlich. Der Preis für das Anbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer ging an Nik Weis vom St. Urbans-Hof in Leiwen.

Als Begründung für die Preisverleihung der "Kollektion des Jahres" an den Leiwener Winzer Nik Weis führte der erfahrene "Wein-Plus"-Chef-Verkoster Marcus Hofschuster, einer der führenden Weinkritiker und Fachautoren in Deutschland in seiner Laudatio an: "Mit dem Jahrgang 2003 beansprucht Nik Weis endgültig einen Platz unter den Spitzenproduzenten in Deutschland. Die ungeheuer tiefen, stoffigen und komplexen Rieslinge gehören ganz zweifellos zum Besten, was man aus dieser Rebsorte bekommen kann." Nach Meinung des in der Branche hoch geschätzten Experten verfügen die Weine "bei aller Konzentration neben Massen an betörend reintöniger Frucht über ein derart animierendes Spiel aus Säure und Mineralität, so dass einem das Ausspucken bei der Verkostung schier zur Qual gerät. Eine Traumkollektion, sicher die herausragendste in der Laufbahn von Nik Weis und Kellermeister Rudolf Hoffmann". Die weiteren Preisträger für die jeweiligen Anbaugebiete sind: Rotweingut Jean Stodden (Ahr), Weingut Rudolf Fürst (Franken), Weingut Ratzenberger (Mittelrhein), Weingut Dr. Crusius (Nahe), Weingut Franz Künstler (Rheingau), Weingut Keller (Rheinhessen), Weingut Knipser (Pfalz), Weingut Doktor Heger (Baden), Weingut Jürgen Ellwanger (Württemberg). Am Rande der Preisverleihung machte "Wein-Plus"-Herausgeber Utz Graafmann deutlich, dass die Auszeichnung "kein politisches Projekt" sei. "Bei uns wird es generell niemals Gefälligkeitsurteile geben, Unbestechlichkeit ist eine unserer Maximen. Uns geht es immer und ausschließlich um Qualität - und wer letzten Endes die besten Weine kreiert hat." Weitere aktuelle und detaillierte Informationen zu den prämierten Weingütern finden Interessierte auf der Internetseite www.wein-plus.de

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