Erfolgsgeschichte geht weiter

SCHWEICH. Krönender Abschluss der Feierlichkeiten zum 30. Geburtstag des Kreismusikverbandes Trier-Saarburg war ein Galakonzert des Kreisorchesters "Fortissimo" in der Bodenländchenhalle. Die 60 Musikerinnen und Musiker beeindruckten mit Darbietungen auf hohem Niveau.

 Beate Läsch-Weber (Dritte von links) und Günther Schartz (Fünfter von links) ehren die Frauen und Männer der ersten Stunde, unter ihnen Dirigent Rudolf Kronenberger (Fünfter von rechts).Foto: Elmar Kanz

Beate Läsch-Weber (Dritte von links) und Günther Schartz (Fünfter von links) ehren die Frauen und Männer der ersten Stunde, unter ihnen Dirigent Rudolf Kronenberger (Fünfter von rechts).Foto: Elmar Kanz

Zehn Jahre Kreisorchester "Fortissimo", 20 Jahre Kreismusikjugend, 30 Jahre Kreismusikverband - Grund zum Feiern gab es hinreichend im Jubiläumsjahr. Bei der Abschlussveranstaltung waren Repräsentanten nahezu aller Gruppen und Gremien des Kreismusikverbandes Trier-Saarburg, der Musikvereine, der Kommunen und der Öffentlichkeit vertreten. "Fortissimo"-Orchester-Sprecherin Claudia Allar hieß Offizielle und "normale" Besucher in der voll besetzten Halle willkommen. "Ich denke, dass sich der Kreismusikverband Trier-Saarburg als mitgliedsstärkster Verband im Land Rheinland-Pfalz in seinem Jubiläumsjahr als moderner Dachverband präsentiert hat, der in der Lage ist, für die vielen ehrenamtlichen Mitglieder da zu sein und Hilfestellung zu geben", resümierte Vorsitzender Günther Schartz. Das zehnjährige Wirken des Kreisorchesters "Fortissimo" bezeichnete er als eine "Erfolgs-Story". Beate Läsch-Weber, Präsidentin des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz, befand: "Fortissimo ist nicht nur eine Tonlage, die die Musiker des Kreisorchesters souverän beherrschen, vor allem sie selbst sind das Aushängeschild des Kreismusikverbandes fortissimo." Mit 96 Vereinen und 4799 aktiven Musikerinnen und Musikern habe der Kreismusikverband seine Position als mitgliederstärkster Verband im Landesmusikverband ausgebaut. "Unsere Musikvereine sind für das Miteinander in unserer Gesellschaft unverzichtbar", sagte die Präsidentin. Gemeinsam mit Günther Schartz ehrte Beate Läsch-Weber verdiente "Fortissimo"-Mitglieder der ersten Stunde: Rudolf Kronenberger, Margit Kronenberger, Ramona Kronenberger, Kerstin Kronenberger, Thorsten Becker, Uwe Fixemer, Claudia Allar und Paul Reh. Bemerkenswert: Kreisdirigent Rudolf Kronenberger und Familie stellten 50 Prozent der Geehrten. Ganz im Zeichen zeitgenössischer Komponisten stand das Konzertgeschehen. Horst Lorig moderierte es stilvoll und informativ. Zur Aufführung kamen Werke von Jacob de Haan (Dakota und Virginia), Johann de Meij (La Quintessenza), Kurt Gäble (Saga und Euregio), Steven Reinecke (Into the Raging River) und Kees Vlak (Return to Thaka) - durchweg anspruchsvolle Kompositionen, bravourös interpretiert vom Kreisorchester. Lang anhaltender Applaus war der Lohn.

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