Erst gespielt, dann gespendet

Hermeskeil/Trier. (daj) Von der Resonanz auf seine Idee, ein Fußball-Turnier für einen guten Zweck zu veranstalten, ist Hermann Meter, Organisator des ersten Hermeskeiler Super-Cups, noch immer beeindruckt.

Dass sich Meters Einsatz ausgezahlt hat, zeigt sich nun nach dem Kassensturz. Die Stiftung "Menschen in Not", zu deren Gunsten das Hallen-Turnier von Auswahlmannschaften der Gemeinden rund um Hermeskeil ausgetragen wurde, erhält als Spende den Erlös von 3400 Euro. Preisgeld für die Teams gibt es beim Super-Cup nicht - im Gegenteil: "Wir wollen die Spende denen zukommen lassen, die es dringend benötigen", sagt Verbandsbürgermeister Michael Hülpes. Für die Stiftung wird sich Winfried Görgen als geschäftsführender Vorstand um die Verwendung des Geldes kümmern. Ein oder zwei Familien aus der Region will Görgen gezielt auswählen, damit für jeden nachvollziehbar wird, wo und wie die Spende eingesetzt wird. Der sportliche Gewinner des Turniers war die saarländische Gemeinde Nohfelden, die sich im Finale gegen die Auswahl der Verbandsgemeinde Schweich durchsetzte. Hermann Meter hat den Super-Cup vorausschauend als Wanderpokal angelegt - die erste Auflage wird also nicht die letzte gewesen sein.

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