Kommlingen. "Die Entwicklung Kommlingens soll so weitergehen wie bisher": Das wünscht sich der alte und neue Ortsvorsteher, Lorenzo Mastrocesare, der in der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates in sein Amt eingeführt wurde. Mit dem Ausbau der Kreisstraße 136 im Jahr 2016 fällt eine Großbaustelle in seine neue Amtszeit. Denn auch die Ver- und Entsorgungsleitungen sollen erneuert werden. Die Wasserleitung erhält teilweise eine neue Trasse.
"Die Anlieger müssen sich an den Kosten von Gehwegen und Straßenbeleuchtung anteilmäßig beteiligen", warnt der Ortschef vor. Darüber werde jedoch noch ausführlich informiert.
Sein erster Stellvertreter bleibt Thomas Henter (CDU). Auch der zweite Stellvertreter, Hermann Marx, setzt sein Ehrenamt fort. Beide wurden in geheimer Wahl von allen sieben Ratsmitgliedern im Amt bestätigt.
Ein großer Wunsch Mastrocesares ist die weitere Sanierung des Bürgerhauses, denn: "Sonst verkommt dieses Haus." Eine Wohnung darin könnte vermietungsfähig ausgebaut werden. Der alten Garage direkt daneben, die bald von alleine zusammenfiele, würde niemand eine Träne nachweinen. Schön fände Mastrocesare auch eine bessere Gestaltung des Umfeldes, was auch ein Thema im neuen Rat sein wird. Für Neu-Kommlinger hält das Dorf noch vier Baugrundstücke und mehrere private Flächen bereit. "Es macht Spaß, sich für eine Kommune einzusetzen", stellt Verwaltungschef Karl-Heinz Frieden fest. Ortsvorsteher und Ortsbeiräte seien dabei unmittelbar und sehr dicht an den Menschen und ihren Anliegen dran. doth
Extra

Der neue Rat: Ortsvorsteher: Lorenzo Mastrocesare; SPD: Ute Walter (Fraktionsvorsitzende), Helmut Ries, Ralf Grün; CDU: Thomas Henter (stellvertretender Ortsvorsteher und Fraktionsvorsitzender), Markus Burg, Thomas Marx jun.; FWG: Hermann Marx (zweiter stellvertretender Ortsvorsteher). doth