Es werde Licht

KONZ-KOMMLINGEN. (mok) Harmonisch ging es zu im öffentlichen Teil der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats Kommlingen. Allenfalls die Größe der neuen Lampen im Bürgerhaus sorgte für unterschiedliche Meinungen

Das Thema Verkehr im Konzer Stadtteil Kommlingen stand zunächst bei der Sitzung des Ortsbeirats auf der Tagesordnung. Auf Anregung der Ratsmitglieder ist kürzlich geprüft worden, ob es durch das höhere Verkehrsaufkommen durch Schwerlaster einer Recycling-Firma auch eine stärkere Lärmbelastung gebe. Erwin Gotto von der Verbandsgemeindeverwaltung informierte die Ratsmitlieder sowie die Bürger darüber, dass die "zulässigen Werte unterschritten" werden. Ortsvorsteher Lorenzo Mastrocesare erklärte, man solle die Fahrer der LKW wegen der Verkehrsbelastung darauf hinweisen: "Auch wenn 50 Stundenkilometer erlaubt sind, muss man nicht 50 fahren." Anschließend diskutierten die Ratsmitglieder über die Anschaffung von zwölf neuen Lampen für das Bürgerhaus. Die Kommlinger Vereinsgemeinschaft hat rund 950 Euro zu diesem Zweck gespendet, den Rest schießt die Stadt zu. Mastrocesare stellte zwei mögliche Lampen-Varianten vor, von denen die Vereinsgemeinschaft die größere präferiere. Nachdem eine kleine Diskussion um die Größe der Lampen und die damit verbundene Helligkeit ausgebrochen war, sprang Manns zur Hilfe: Mit den Worten "So etwas hat ein ordentlicher Bürgermeister im Auto" präsentierte er einen Zollstock und demonstrierte die möglichen Lampengrößen. Um die Diskussion abzukürzen, bot Architekt und Ortsbeiratsmitglied Thomas Henter an, die Lichtausbeute zu berechnen und den Fraktionsvorsitzenden das Ergebnis mitzuteilen. Außerdem befassten sich die Ratsmitglieder mit dem Bau eines Geräteunterstands am Feuerwehrgerätehaus. Dieser soll von Freiwilligen weitestgehend in Eigenleistung errichtet werden. Auch für dieses Kommlinger Projekt übernimmt Henter vorerst die Planung.

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