Experten helfen Schülern beim Weg in Ausbildung und Studium

Saarburg · Am Gymnasium Saarburg ist im nun beendeten Schuljahr ein Projekt mit Modellcharakter erfolgreich durchgeführt worden. Ziel war es, die Schüler bei der Berufs- und Studienorientierung noch besser zu fördern. Finanziell wurde die Schule vom Kreis Trier-Saarburg unterstützt.

Saarburg. Das Gymnasium Saarburg unternimmt weitere Anstrengungen, um das schuleigene Programm der Berufs- und Studienorientierung zu ergänzen und zu optimieren. Geschätzte vierzig Prozent aller Berufs- und Studienanfänger wechseln im Verlauf ihrer Ausbildungszeit ihre Studien- oder Ausbildungsrichtung oder brechen ganz ab. Deshalb ist ein neues Projekt an der Saarburger Schule initiiert worden, bei dem Frank Meyer von der Zentralen Studienberatung der Uni Trier, Hannerose Hahn, Beraterin der Arbeitsagentur Trier, und Studiendirektor Peter Grasmück, Schullaufbahnberater am Gymnasium, zusammengearbeitet haben. Die finanziellen Mittel dazu stellte der Kreis aus dem Bildungsfonds der Stiftung "Zukunft in Trier-Saarburg" zur Verfügung.
Inhalte von Workshops und einer Podiumsdiskussion waren Themen wie "Wie treffe ich fundierte Entscheidungen?", "Meine Interessen, meine Stärken, meine Schwächen", "Wege in Studium und Ausbildung" oder "Arbeitsalltag".
Als Referenten und Experten konnten pädagogische und psychologische Fachkräfte, ehemalige Schüler, Eltern, Selbstständige und Vertreter der Arbeitsagentur, Uni Trier und Handwerkskammer engagiert werden.
Für die Schüler war die Teilnahme an dem Projekt eine große Herausforderung. Allerdings wurde vielen dabei auch klar, wie wichtig es ist, rechtzeitig die Weichen für die Zukunft in die richtige Richtung zu stellen. Das neue Projekt war erfolgreich, soll in das existierende Schulprogramm aufgenommen und in den nächsten Jahren weiter geführt werden. Es hat Modellcharakter und kann anderen Schulen zur Nachahmung empfohlen werden.

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