Fachtagung zu Forschung im neuen Nationalpark

Birkenfeld/Neubrücke · Das Institut für Softwaresysteme am Umwelt-Campus Birkenfeld veranstaltet am 25. und 26. März die Fachtagung "Forschung und Entwicklung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald". Unter anderem geht es dabei um Moore und die Folgen des Klimawandels-

Birkenfeld/Neubrücke. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald, der an Pfingsten eröffnet wird, ist der erste Nationalpark in Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Der Nationalpark bietet sowohl für die Region als auch darüber hinaus wirtschaftliche, aber auch wissenschaftliche Chancen. So geht bereits die Landesregierung in ihrem Konzept für den Nationalpark auf seine Bedeutung für die Forschung ein. Darin werden zahlreiche Forschungsfelder angesprochen wie diverse Monitoringaktivitäten, Untersuchungen und Verfahren zur Renaturierung von Hangbrüchern (Mooren), die Untersuchung der Folgen des Klimawandels für Baumarteneignung und Biodiversität.
"Mit unserer zweitägigen Veranstaltung wollen wir das wissenschaftliche Potenzial des Nationalparks näher beleuchten und den wissenschaftlichen Austausch fördern", sagte Professor Rolf Krieger, der mit seinem Kollegen, Professor Peter Fischer-Stabel, die Tagung am Umwelt-Campus organisiert.
Am ersten Tag besteht die Möglichkeit, in einer Exkursion den Nationalpark näher kennenzulernen.
Am zweiten Tag werden in Vorträgen aktuelle Projekte mit Bezug zum Nationalpark von Forschern der Region vorgestellt und Forschungsfragen diskutiert. Dabei steht auch die verständliche Darstellung der Forschungsfelder im Fokus, so dass auch die interessierte Öffentlichkeit in den wissenschaftlichen Dialog eingebunden wird.
Daher sind alle Interessierten eingeladen, sich unter <%LINK auto="true" href="http://www.iss.umwelt-campus.de" class="more" text="www.iss.umwelt-campus.de"%> zu der Fachtagung am Umweltcampus anzumelden. red

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