"Fanatic Five" nutzt das Heimspiel

Mit sechs Stunden Live-Musik erwies sich die längste Spartakus-Rocknacht als Publikumsmagnet. Vor 800 Zuhörern rockten "The Convois", "Realplay" und "Fanatic Five" in der ausverkauften Tawerner Sporthalle bis in die frühen Morgenstunden.

Tawern. (mehi) Mit der vierten Auflage des Party-Spektakels landete der Veranstalter 1. FC Spartakus Fellerich erneut einen Volltreffer. Die Tickets fanden reißenden Absatz und waren schnell vergriffen: Ausverkauft!Anfangs reagierte das Publikum verhalten. "The Convois" hatten es als erste Band entsprechend schwer, die Zuhörer in Stimmung zu bringen. Mit viel Leidenschaft spielte die junge Band aus Konz Coverversionen bekannter Punk- und Rocksongs von Interpreten wie Blink 182, Green Day oder Nirvana. Am Mikro wechselten sich Stefano Harig, zuständig für die lauten Emo-Stücke, und Oliver Esch ab.Bei "Realplay" ging es ähnlich rockig zur Sache. Im Programm hatte die Saarburger Band klassische Rocksongs von Joan Jett bis zu Shakira, aber auch akustische Stücke. Stimmgewaltig zeigte sich Tamara Walther. Egal ob Songs von Pink oder Avril Lavigne, die Sängerin bewältigte diese ebenso spielend wie Stücke von AC/DC oder Guns 'N Roses. Das kam an: "Die Sängerin ist total toll, sie hat eine super Stimme," sagten Janine Bohn aus Wincheringen und ihre Freundin Sabrina Philipps. Hielten sich die Partygäste anfangs noch etwas zurück, stieg pünktlich zum Auftritt von "Fanatic Five" die Stimmung. Die sechsköpfige Band aus Irsch hatte fast ein Heimspiel, stand sie doch bereits zum dritten Mal auf der Tawerner Bühne. Janine Erler und Daniel Mirtennutz am Mikro wussten ihr Publikum zum Feiern zu bewegen. Gerade die Cover-Songs von den Ärzten kamen gut an. Auch durch Stücke von den Sportfreunden Stiller oder Silbermond überzeugten "Fanatic Five" mit ihren markanten Stimmen. "Eine klare Steigerung von Band zu Band", sagte Michael Weiskircher aus Igel. Drei Stunden lang spielten sich "Fanatic Five" durch die Rock- und Pop-Geschichte, bevor sie sich mit Green Day, Blink 182 und Robbie Williams verabschiedeten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort