Feiern am Moselufer: Stadtbredimus lädt zum Weinfest ein

Stadtbredimus · "Don\'t be silly, ask for a Picadilly" - unter diesem Motto fand das traditionelle Wein- und Winzerfest "Picadilly" direkt am Moselufer in Stadtbredimus statt.

 Gute Laune hinterm Tresen: Die beiden Damen sorgen den ganzen Abend lang für Nachschub. Foto: privat

Gute Laune hinterm Tresen: Die beiden Damen sorgen den ganzen Abend lang für Nachschub. Foto: privat

Stadtbredimus. Für die 57. Ausgabe der Veranstaltung hatten sich die Organisatoren vom "Syndicat d\'initiative et du tourisme (SIT)", mit Unterstützung der zahlreichen Vereine aus der Moselortschaft, einiges Neues einfallen lassen.
Am Beginn stand die Einweihung und Eröffnung des neuen "Wäingoart" durch Kulturministerin Oktavie Modert. Konzipiert nach dem Vorbild eines Biergartens, aber ganz im Zeichen von Wein und Trauben, soll dieser nach den Worten von Nico Vesque, Präsident des SIT Stadtbredimus, ein Treffpunkt von Weinliebhabern sein, denen hier die Möglichkeit geboten wird, in ruhiger und gemütlicher Atmosphäre die verschiedenen Rebsorten aus den Anbaulagen rund um die Gemeinde zu kosten und zu genießen.
Weiter ging es am Eröffnungsabend mit der "Real Blues Gang", die bis 22 Uhr die immer zahlreicher erscheinenden Besucher mit ihren Songs und Hits in Stimmung brachte, bevor danach der "Picadilly"-Ball mit den "Providers" den Abend abschloss.
Der Samstag stand musikalisch im Zeichen der Coverband "Mental Masturbation" und am Abend von "Hootemanny", die während der "Picadilly"-Party auftraten. Seit vielen Jahren gern gesehene Gäste an der Mosel waren die Akteure der "Harmonie municipale Esch/Alzette", die wie immer die Besucher zu begeistern wussten.
Hungrig und durstig bleiben musste keiner. Neben den bekannten Grillspezialitäten wurden während der drei Festtage auch Pitas und Nudelgerichte angeboten. Natürlich fehlte auch nicht das Getränk, das dem Fest seinen Namen gab: der "Picadilly", diesmal auch wieder in der Version ohne Alkohol.
Bezahlt wurde übrigens in einer krisensicheren Währung, dem "Dilly". Dieser stand in Ein- und Fünf-Dilly-Münzen zur Verfügung und konnte ohne Kursrisiko, eins zu eins zum Euro, gekauft und wieder eingetauscht werden. ehr

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