Feuerwehr probt in der Schule
Im Rahmen einer Jahresabschlussübung ist die Freiwillige Feuerwehr zu einem fingierten Brand ausgerückt. Außerdem wurden einige Mitglieder geehrt und neu verpflichtet.
Waldweiler. (hm) Die Schule brennt, Kinder sind in den Klassenräumen eingeschlossen, der Rauch wird immer dichter.
Kein Problem für die Feuerwehr aus Waldweiler. Mit Löschpumpen und Atemschutzgeräten rücken sie gegen den Brandherd vor und haben das Problem innerhalb von Minuten im Griff.
Der erfreuliche Aspekt der Übung: Die Jugendfeuerwehr wurde in die Maßnahme integriert und stand ihren Mann - oder ihre Frau - dort, wo man sie eingeteilt hatte. Dementsprechend positiv fiel auch die anschließende Manöverkritik aus. "Die Entwicklung hier in Waldweiler ist eine sehr gute, das konnte man über die Jahre hin beobachten", resümierte Bürgermeister Werner Angsten, der auch die anschließenden Personaländerungen aussprach.
35 Jahre im aktiven Feuerwehrdienst sind Werner Mencher, Bernhard Schmitt, Michael Simon und Helmut Biwer. Die vier Jubiliare erhielten von Ortsbürgermeister Manfred Rauber Dankes-Urkunden. Zu Hauptfeuerwehrmännern wurden Helmut Biwer, Stefan Mootz, Markus Rauls und Michael Simon befördert. Neu in den Feuerwehrdienst verpflichtet wurden die Jugendlichen Martin Ternes, Manuel Mai, Florian Blaes und Johannes Hares. Über den derzeitigen Personalstand zeigte sich Wehrführer Gerhard Raul sehr zufrieden. "Mit den vier Neuen sind wir jetzt 31 Aktive, darunter zwei Frauen. Zehn Jugendliche sind in der Jugendfeuerwehr, davon vier Mädchen".
