Ziel ist es, ehrenamtliche "Gruppen- und Freizeitleiter" für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fit zu machen. Nach der Anreise, einem ersten Kennenlernen und dem so genannten KjG-Chaosspiel betrachteten die jungen Teilnehmer ihre momentane Lebenssituation. Davon ausgehend erarbeitete jeder sein ganz persönliches Projektthema für den Kurs. Nachmittags galt es, von den vielen Einzelthemen zu einem gemeinsamen Projektthema zu kommen. Kein leichtes Unterfangen, denn mit dem Thema sollte sich jeder einzelne voll identifizieren können, und die Entscheidung musste im Konsens fallen - darauf achtete das vierköpfige Leitungsteam. Nach einigen Stunden des Argumentierens und Diskutierens war es schließlich geschafft: Die Gruppe einigte sich auf das Thema "Unsere/Meine Zukunft ist ungewiss". Darin ging es um die persönliche Lebensplanung und die damit verbundenen Ungewissheiten, im Hinblick auf Ausbildung und Berufschancen wie auch bei Partnerschaft und familiärer Lebensplanung. Konkrete Umsetzungsformen für das Projekt und ein genauer Arbeitsplan wurden von den Teilnehmern am folgenden Tag erarbeitet. Am Schlusstag schließlich hatten die Jugendlichen viel zu tun: Mit einer Fotostory und einem Film wurde das Thema umgesetzt. Getreu dem Motto "Wer arbeitet, muss auch feiern" feierte die Gruppe den erfolgreichen Abschluss, ehe es tags darauf wieder nach Hause ging. Abgerundet wurde der Projektkurs durch viele Spiele, spirituelle Impulse und einen Gottesdienst.