Fit in den neuen Medien, mit Geldern aus Mainz

Die Gestaltung der eigenen Homepage, Wissen suchen und finden im Netz - das sind nur zwei Themen des Projekts "Medienkompetenz macht Schule". Die St. Martinus Schule Reinsfeld erhält aus dem Fördertopf der landesweiten Aktion 40 000 Euro für neue Medien.

Reinsfeld. (red) Die St. Martinus-Schule wurde für die dritte Runde des 10-Punkte-Programms der Landesregierung "Medienkompetenz macht Schule" ausgewählt.

Der IT-Beauftragte der Schule Rolf Quirin nahm in Mainz die Urkunde und den Förderbescheid in Höhe von 40 000 Euro entgegen. Mit diesem Betrag soll die IT-Ausstattung der Schule, unter anderem mit einem Laptopwagen und interaktiven Wandtafeln, verbessert werden. Um in das Programm aufgenommen zu werden, musste die Schule die vorhandene Mediennutzung beschreiben. Danach musst ein Konzept vorlegt werden, in dem sie skizzierte, wie und wo sie sinnvoll neue Medien einsetzen will.

Hauptbestandteil des Qualitätsprogramms der Schule, so Förderschulrektor Albert Klein, sei die Hinführung zur Berufsorientierung von der Primarstufe bis zum Schulabschluss.

Im Unterricht und im Ganztagsangebot spiele die Medienpädagogik darüber hinaus eine große Rolle.

Zum Medienkonzept gehörten unter anderem Comedison, das im Internet pädagogische und didaktische Hilfen für die Erarbeitung von IT-Kompetenzen biete, und eine ausgesuchte Lernsoftware, die "MNSplus"-Plattform, die alle Schulcomputer in einem Netzwerk zusammenfasse.

Zudem stehen digitale Videoaufnahmen und- bearbeitung, die Gestaltung der Schul-Homepage, die Schülerfirma Digifoxx, die Schülerzeitung Fox, die Ohrenspitzer-AG, das Pausenradio sowie die EDV-gestützte Schülerbücherei im Angebot.

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