Wirtschaft Modernes Recyclingwerk nimmt bald Betrieb auf

Hermeskeil/Trier · Das Trierer Unternehmen Eu-Rec will in Hermeskeil Folienabfälle aus der Industrie zu neuen Rohstoffen aufbereiten. Etwa 1,5 Millionen Euro werden dafür im Hochwald investiert. Das Land und die EU unterstützen die Ansiedlung.

  Staatssekretärin Daniela Schmitt (Zweite von links) mit dem Förderbescheid für das von Simone (Dritte von links) und Willi Streit (rechts) von der Trierer Eu-Rec GmbH in Hermeskeil geplante Recyclingwerk . Mit im Bild  Michael Schirmer (Fünfter von links), Stadtbürgermeisterin Lena Weber (links) und Hartmut Heck (Vierter von links) .

Staatssekretärin Daniela Schmitt (Zweite von links) mit dem Förderbescheid für das von Simone (Dritte von links) und Willi Streit (rechts) von der Trierer Eu-Rec GmbH in Hermeskeil geplante Recyclingwerk . Mit im Bild Michael Schirmer (Fünfter von links), Stadtbürgermeisterin Lena Weber (links) und Hartmut Heck (Vierter von links) .

Foto: TV/Ursula Schmieder

Aus Kunststoff gefertigte Platten und Transportboxen sind nur zwei Beispiele dafür, was künftig in Hermeskeil produziert werden soll. Hergestellt werden sie aus recyceltem Material. Konkret aus Folienabfällen, wie sie in der industriellen Produktion anfallen, und nicht etwa aus gelben Säcken oder verschmutzen Folien. Das klarzustellen, ist Simone und Willi Streit, den beiden Geschäftsführern des im Trierer Hafen ansässigen Unternehmens Eu-Rec GmbH, wichtig. Ihre inzwischen verkaufte Betriebsstätte in Trier-Pfalzel, wo Plastikabfälle aufbereitet wurden, hatte jahrelang  mit Beschwerden von Bürgern über Gestank zu tun (der TV berichtete).