Dorfentwicklung Das Lärmgutachten zur Schodener Freizeitanlage kommt bald

Schoden · Das Gutachten zur Lärmentwicklung an Schodens Freizeitanlage an der Saar ist beauftragt und soll schnell bearbeitet werden. Dies hat Ortsbürgermeister Rüdiger Hausen auf TV-Anfrage erklärt.

 Beim Kiosk am Schodener Saarufer genießen die Menschen die Abendsonne, den Blick auf die Saar und ein kühles Getränk, natürlich unter Einhaltung der Corona-Regelungen. Sie wünschen sich unisono, "dass bald wieder der Biergarten eröffnet wird."

Beim Kiosk am Schodener Saarufer genießen die Menschen die Abendsonne, den Blick auf die Saar und ein kühles Getränk, natürlich unter Einhaltung der Corona-Regelungen. Sie wünschen sich unisono, "dass bald wieder der Biergarten eröffnet wird."

Foto: Dirk Tenbrock

Der Ortsgemeinderat hat sich am Donnerstag einstimmig dafür ausgesprochen, den Auftrag für rund 5200 Euro netto an eine Fachfirma zu vergeben. Dies ist ein erster konkreter Schritt, um zu klären, was an dieser Stelle möglich ist. Hintergrund: Ein Anwalt, dessen Mandantin sich über Lärm und Verkehr an der sogenannten Multi-Kulti-Anlage geärgert hatte, hat aufgedeckt, dass Biergarten, Kanuverleih und Minigolfplatz an dieser Stelle baurechtlich nicht genehmigt sind. Daraufhin wurde diese seit Jahren bestehende Nutzung eingeschränkt. Derzeit ist nur der Kiosk geöffnet, Bänke und Tische dürfen nicht aufgestellt werden. Der Minigolfplatz ist geschlossen. Der Kanuverleih wurde an die Bootsanlegestelle am Wasser verlegt. Doch hat der Rat im Januar grundsätzlich festgestellt, dass es sich bei der Freizeitanlage aus seiner Sicht um ein erhaltenswertes Angebot handelt und beschlossen, die rechtlichen Voraussetzungen für einen Betrieb über den derzeit genehmigten Rahmen hinaus zu prüfen. Der Bebauungsplan müsste dafür geändert werden. Dafür ist wiederum ein Schallgutachten nötig.

Der Rat hat in der Sitzung außerdem beschlossen, baubegleitendende Kontrollprüfungen für die Erschließung des Neubaugebiets Hinter Leimkaul zum Angebotspreis von rund 7700 Euro an ein Büro aus Nonnweiler zu vergeben.

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