Verkehr Wie die ehemalige Bundesstraße in Könen zur Dorfstraße werden soll

Konz-Könen · Seit mehr als vier Jahren soll der Konzer Stadtteil Könen vom LKW-Verkehr befreit sein. Allerdings fahren immer noch viele Brummis durch den Ort. Jetzt wird die ehemalige B 51 zu einer normalen Ortsstraße umgestaltet.

 Die Busse werden nach dem Straßenumbau nicht mehr in Haltebuchten fahren, sondern „auf der Straße“ anhalten. Die Haltestellen werden barrierefrei - alles für den Komfort und die Sicherheit der Fahrgäste.

Die Busse werden nach dem Straßenumbau nicht mehr in Haltebuchten fahren, sondern „auf der Straße“ anhalten. Die Haltestellen werden barrierefrei - alles für den Komfort und die Sicherheit der Fahrgäste.

Foto: Jürgen Boie

Nach der Eröffnung der Ortsumfahrung Konz-Könen B51 neu im Jahr 2017 wurden die Straßen Konzerbrück, Könener Straße und Saarburger Straße, die bis dahin als B51 in Könen den gesamten Durchgangsverkehr „bewältigen“ mussten, zu normalen Ortsstraßen herabgestuft. Das bedeutet, dass künftig nicht mehr der Bund, sondern die Stadt Konz die Verantwortung für die Straße trägt. Doch bevor es dazu kommt, muss der Bund, vertreten durch den Landesbetrieb Mobilität (LBM), die Straßen in einem guten Zustand an die Stadt übergeben. Die fälligen Sanierungsarbeiten sollen jetzt beginnen. Zugleich will die Stadt den Verkehr an den Kreuzungen besser führen und die Bushaltestellen barrierefrei ausbauen.