Auf rund 1000 der insgesamt 3715 Metern der Renntrecke werden derzeit Zuschlagstoffe in die Fahrbahndecke eingelassen, um der internationalen Bergrennsport-Elite vom 10. bis 12. Juni beim 34. Internationalen Trierer ADAC/RTT Bergrennen beste Voraussetzungen zu schaffen. "Bei der alljährlichen Streckenabnahme der Kommissare der Europäischen Bergmeisterschaft ist deutlich gesagt worden, dass es unbedingt nötig ist, die Fahrbahn an manchen Stellen auszubessern, um so den hohen Geschwindigkeiten der Fahrer beim Rennen eher gerecht zu werden", erklärt Landrat Richard Groß die Hintergründe der Baumaßnahme. Das Trierer Rennen ist der einzige Bergrennlauf in Deutschland, der zur Europäischen Bergmeisterschaft zählt - die Ursache dafür, warum sich alle Beteiligten um eine Lösung in dieser Sache bemühten, auch wenn die letztendlichen Kosten um rund 9000 Euro höher liegen als ursprünglich veranschlagt. So entwickelte sich die Sanierung zu einem Gemeinschaftsprojekt: die betroffenen Verbandsgemeinden Schweich und Ruwer, die Ortsgemeinden Fell und Thomm, der Kreis Trier-Saarburg sowie die Stadt und das veranstaltenden Racing Team Trier steuern ihren Teil zur Finanzierung bei. Das Ende der Maßnahmen ist für den 24. oder 25. Mai geplant.