Gebet für den Frieden

ZEMMER. (red) Auf Initiative des Werkstatt-Rates der St. Bernhards-Werkstätten wurde in der Hauskapelle des Schönfelderhofes ein Friedensgottesdienst gefeiert.

Eine Mitarbeiterin der St. Bernhards-Werkstätten eröffnete den Gottesdienst mit folgender Erklärung: "Wir psychisch Kranke verfolgen mit Sorge die Kriegsvorbereitungen im Nahen Osten. Im Interesse der Bewohner, den zu betreuenden Mitarbeitern und natürlich auch unserer Angehörigen begrüßen wir den Friedensappell von Bischof Marx. Wir wünschen uns alle, dass der Frieden auf der uns von Gott geschenkten Erde erhalten bleibt und wenden uns mit diesem Aufruf an die gesamte Weltöffentlichkeit, insbesondere an die Politiker in Ost und West." Pater Hoff, der den Friedensgottesdienst zelebrierte, schilderte in seiner Predigt eigene schreckliche Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges. Der Friedensgottesdienst endete mit einem symbolischen Akt. Die Teilnehmer ließen sieben Friedenstauben aufsteigen.