Geld fließt für die Freibadsanierung

HERMESKEIL. (red) Eine gute Nachricht: Das Land stellt der Verbandsgemeinde Hermeskeil mehr als eine Million Euro zur Verfügung, damit diese die geplante Sanierung des Freibads umsetzen kann.

 Ist die Bahn endlich frei für die Sanierung des Hermeskeiler Freibads? Zumindest steht nun die Höhe der Förderung des Landes fest. Foto: Archiv/privat

Ist die Bahn endlich frei für die Sanierung des Hermeskeiler Freibads? Zumindest steht nun die Höhe der Förderung des Landes fest. Foto: Archiv/privat

Innenminister Karl Peter Bruch hat im Rahmen der städtebaulichen Erneuerung der Verbandsgemeinde Hermeskeil 1 378 000 Euro aus dem Strukturprogramm bewilligt. Die Verbandsgemeinde könne mit den Fördergeldern die Sanierung des Freibades im Zuge der Entwicklung des Konversionsstandortes Hermeskeil durchführen. Die Maßnahme diene in erster Linie dem Neuzuschnitt der Wasserflächen, der Erneuerung der technischen und sanitären Anlagen sowie der Neuordnung der Außenanlagen. Durch eine Verkleinerung der Wasserflächen und den Einsatz neuer Techniken könnten die jährlichen Betriebskosten in Zukunft deutlich gesenkt werden, so Bruch. Neben einer Betriebskostenoptimierung verspricht sich der Minister durch die Verwirklichung der Maßnahme jedoch auch strukturpolitische Impulse sowie positive Auswirkungen auf den Fremdenverkehr. Dies nicht zuletzt im Hinblick auf die Einbindung des Freibades in ein touristisches Gesamtkonzept für die Region Hermeskeil. Mit der nunmehr erteilten Bewilligung habe das Land im Übrigen einen weiteren Beitrag zur Umsetzung des im Frühjahr 2006 vorgestellten Konzepts zur Schwimmbad- und Sportanlagenförderung geleistet. Die unter Konversionsgesichtspunkten ausnahmsweise in Aussicht gestellte Förderung der Freibadsanierung in Hermeskeil sei damit sichergestellt, so Bruch. Das Strukturprogramm sei im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das städtebaulich, strukturpolitisch oder konversionsbedingt bedeutsame Einzelvorhaben gefördert werden könnten. Das seien Einzelprojekte, die für die städtebauliche Entwicklung Schlüsselfunktionen hätten und die städtebauliche Qualität spürbar verbesserten. Geachtet werde besonders auf strukturverbessernde Wirkungen und positive Arbeitsplatzeffekte. Aber auch Planungen oder Gutachten zur Vorbereitung und Absicherung städtebaulicher Projekte würden gefördert, so der Minister.

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