Gemeinde Oberbillig kauft Tempomessanlage

Im Eildurchgang hat der Ortsgemeinderat Oberbillig die Beratungspunkte des öffentlichen Teils seiner Sitzung erledigt. Wichtigster Beschluss: Die Gemeinde kauft für rund 2000 Euro eine Tempomessanlage, um mahnend auf Raser einzuwirken.

Oberbillig. (kdj) Außer dem Beschluss für den Kauf einer 2000 Euro teuren Tempomessanlage befasste sich der Gemeinderat Oberbillig in seiner Sitzung mit dem Pieterhaus.

Das Pieterhaus, das dringend saniert und modernisiert werden muss, ist seit langem immer Beratungsgegenstand des Ortsgemeinderats. Nun erhält es moderne, doppeltverglaste Fenster. Den ohne Gegenstimme vergebenen Auftrag erhielt die Konzer Firma Riehm + Sohn, die mit ihrem Angebot von 15 428 Euro um rund 4850 Euro unter dem teuersten Anbieter lag.

In der Beschlussvorlage für den Rat heißt es dazu: Die erforderlichen Mittel stehen im Haushaltsplan der Ortsgemeinde Oberbillig zur Verfügung".

"In die Tasche greifen" wird die Gemeinde auch für die Sanierung des oberen Bereichs der Flurstraße.

Dort waren witterungsbedingt erhebliche Risse in der Fahrbahndecke entstanden, die nun beseitigt werden sollen. Oberbillig nutzt hier eine Kooperation mit der Nachbargemeinde Wasserliesch: Sie schließt sich einer Sanierungsaktion der Wasserliescher an. So werden die Kosten für die Baustelleneinrichtung anteilmäßig aufgeteilt.

Wichtig, aber ohne finanzielle oder direkte rechtliche Auswirkungen sind Änderungen des Bebauungsplans "Im Flur I", mit denen vor Jahren geschaffene Tatsachen "besiegelt" wurden.

Ohne Widerspruch akzeptierte der Rat die für die Gemeinde Oberbillig kostenpflichtige Teilnahme an einer "Fortbildung Qualitätsentwicklung Kindergarten", die zu einer Art "Gütesiegel" führen soll.

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