Gemeinden in der Großregion tauschen sich aus

Im Rahmen eines Projektes der Stiftung Forum Europa sollen Gemeinden in der Großregion stärker zusammenwachsen. Bei Konz und dem luxemburgischen Strassen verläuft die Zusammenarbeit bis jetzt vielversprechend.

 François Gleis, Manfred Wischnewski, Claude Gengler, Luiza Sosna, Gaston Greiveldinger, Doris Klassen und Karl-Heinz Frieden (von links) beteiligen sich an dem Kooperationsprojekt. Foto: Verbandsgemeinde Konz

François Gleis, Manfred Wischnewski, Claude Gengler, Luiza Sosna, Gaston Greiveldinger, Doris Klassen und Karl-Heinz Frieden (von links) beteiligen sich an dem Kooperationsprojekt. Foto: Verbandsgemeinde Konz

Konz/Strassen. (red) Gleichgesinnte Gemeinden in der Großregion zu finden - das ist das Ziel des Kooperationsprojekts mit dem Arbeitstitel "Auf dem Weg zu einer neuen Form von Gemeindepartnerschaften in der Großregion". Entwickelt wurde die Aktion von der Stiftung Forum Europa. Konz und Strassen (Luxemburg), Losheim am See (Saarland) und Habay (Wallonien) gehören bereits dazu. Zu einem späteren Zeitpunkt soll noch Hagondange (Lothringen) dazu stoßen. Nach einer kurzen Kennenlernphase sollen die Gemeinden sich schon bald austauschen. Dabei wird es beispielsweise darum gehen, Antworten auf Fragen zu finden, wie man mit seinen Bürgern am besten kommuniziert, welche erfolgreichen Modelle von Ausländerintegration es gibt und welche jugendpolitischen Akzente eine Gemeinde setzen kann.

Die ersten Kontakte zwischen Strassen und Konz sind vielversprechend. In einer ersten Phase werden sich die beiden Gemeinden mit familienpolitischen Maßnahmen und Akzenten beschäftigen. Außerdem sollen sich die Kulturbeauftragten beider Gemeinden austauschen.

Eine gemeinsame Internetplattform soll das Konzept und die einzelnen Partner vorstellen und nach und nach die Rolle eines gemeinsamen Bindeglieds übernehmen.

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