Schillingen/Mandern. Die beiden Vereine aus Schillingen und Mandern haben sich für einen Zwei-Jahres-Rhythmus bei der Ernennung ihrer Prinzenpaare entschieden. In diesem Jahr fand die Proklamation in der Sporthalle in Schillingen statt.
Zahlreiche Vertreter der närrischen Vereine aus der Region mit ihren Prinzenpaaren, unter anderem auch die närrischen Hoheiten aus Hermeskeil, waren gekommen, um der gemeinsamen Proklamation beizuwohnen.
Die Sitzungspräsidenten Michael Kasel (Mandern) und Horst Molitor (Schillingen), moderierten gemeinsam die Veranstaltung und begrüßten neben dem närrischen Volk auch die Ortsbürgermeister der Gemeinden Mandern (Martin Alten), Schillingen (Markus Franzen) und Heddert (Josef Wagner).
"Die Hedderter sind ein Teil von Schillingen und gestalten den Karneval immer gemeinsam mit uns", erklärte Molitor. "Wir haben einen guten Draht zu Mandern, was den Karneval angeht", sagte der Vorsitzende des Schillinger Karnevals, Christof Orth. "Wir wollten immer schon etwas gemeinsam veranstalten und in diesem Jahr haben wir beschlossen, das auch zu tun. Alle zwei Jahre werden wir im örtlichen Wechsel die gemeinsame Proklamation durchführen."
Nach gemeinsamem Schunkeln, der Präsentation beider Elferräte und dem Tanz der Schillinger Garde stand die Präsentation der beiden Prinzenpaare, deren Identität bis dahin geheim gehalten worden war, im Vordergrund. Unter den Klängen des Musikvereins Mandern geleitete die Garde Ihre Hoheiten auf die Bühne.
Astrid I. und Heiko I. (Astrid und Heiko Keil aus Schillingen) und Eva I. und Michael II. (Eva Willems und Michael Marx aus Mandern) wurden mit großem Beifall empfangen und inthronisiert.
Als Überraschungsgast kam Zauberer Calibu und verblüffte mit zahlreichen Tricks.