(jka) "Wir mussten kurzfristig sperren, um die Sicherheit der Arbeiter sowie von Fußgängern und letztlich auch Autofahrern zu gewährleisten", sagt Albert Fox. Er ist vor Ort für die technische Abwicklung und die Arbeitssicherheit zuständig.

Das Problem: An der Kreuzung mit der Hosengasse, die zurzeit ebenfalls erneuert wird, gibt es einen Engpass. "Auf der einen Seite ist ein Abwasserschacht, auf der anderen sind Telekomrohre", erklärt Fox. Deshalb könne man die neue Wasserleitung nicht wie geplant weiter am Rand verlegen, sondern muss sie weiter in der Straßenmitte platzieren. Da nun aber zu wenig Raum am Straßenrand ist, um die Autos vorbeizulassen, hat sich Fox am Montag zur Sperrung entschlossen.

Die Sperrung soll im Laufe des Tages wieder aufgehoben werden. "Leider haben wir das nicht früher feststellen können", sagt Fox zur spontanen Sperrung. Man wisse zwar aufgrund von Bestandsplänen, wo die Leitungen im Boden liegen, nicht aber, auf welcher Höhe sie sich befinden. Die Lage der Leitungen und Rohre im Kreuzungsbereich habe sich zudem als besonders komplex herausgestellt.