Grenzenlose Begegnungen

SAARBURG. "Frankreich" ist das Leitthema der Kulturtage des Kreises in diesem Jahr. Eine Veranstaltungsreihe der Volkshochschule Saarburg widmet sich dem freundschaftlichen Verhältnis zwischen deutschen und französischen Städten und Gemeinden.

Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen an wechselnden Orten im gesamten Kreis locken bis Anfang Dezember das Publikum. Geboten wird eine breite Palette künstlerischer Darstellungsformen - von Musik über Kabarett bis hin zur Vorlesung. Auch die Volkshochschule Saarburg (VHS) ist mit einer Veranstaltungsreihe dabei. Seit Jahren bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen der Stadt Saarburg sowie Gemeinden in der Verbandsgemeinde und verschiedenen Orten auf französischer Seite. "Wir haben uns überlegt, wie wir das gute Verhältnis zu unseren Freunden im Nachbarland würdigen können", sagt Anette Barth, Leiterin der VHS Saarburg. Eine einzigartige Möglichkeit habe man in der bildlichen Darstellung gesehen. "Begegnungen", "Grenzenlos" sowie "Burgen und Schlösser im Dreiländereck" lauten die Titel von drei Veranstaltungen, bei denen die Beziehungen zwischen deutschen und französischen Städten und Gemeinden, zwischen ihren Vereinen, vor allem aber zwischen den Menschen, mit Hilfe von Diaprojektionen auf mehreren Plätzen Saarburgs gezeigt werden. Zusammengetragen wurde die Auswahl an Fotos unter der Leitung des Trierer VHS-Dozenten Johannes Oberdorf. Zur Eröffnung der Veranstaltungsreihe fand ein Konzert der deutsch-französischen Musikgruppe "Favari" im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Saarburg statt. Das Trio mit Sänger und Gitarrist Claudio Favari an der Spitze präsentierte gefühlvoll arrangierte deutsche und französische Chansons. Neben Namensgeber Favari, gebürtiger Franzose mit italienischer Abstammung, begeisterten Pianist Richard Bauer und Schlagzeuger Kurt Landry das Publikum. Die Diaprojektionen sind noch bis Sonntag, 31. Oktober, in den Schaufenstern der Buchhandlung Volk und der Provinzial-Geschäftsstelle, im Bereich des "Amüseums" und im Innenhof des Gasthauses "Zum Schwarzen Kopf" täglich nach Einbruch der Dunkelheit zu sehen.

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