Grips und Fitness sind gefragt

SAARBURG. (red) Wehrangehörige aus den Verbandsgemeinden Kell am See, Konz und Saarburg besuchten den neuen Fachlehrgang "Brandbekämpfung-Truppführerschulung" im Zuge der Ausbildung auf Kreisebene. Verantwortliche Ausbilder waren die Wehrangehörigen Christof Kellersch (Schweich-Issel) und Peter Neukirch (Riol).

Die theoretische und praktische Ausbildung am Standort fand in der Verbandsgemeinde (VG) Saarburg statt, der praktische Abschluss im Brandhaus der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) Koblenz. Der neue Ausbildungslehrgang soll die als Atemschutzgeräteträger geeigneten Wehrangehörigen mit Einsätzen in verqualmten, erhitzten und brennenden Objekten vertraut machen. Die theoretischen Ausbildung umfasste das Verhalten im Innenangriff mit den Schwerpunkten spezielle Gefahrenlehre, persönliche Schutzausrüstung, Verhalten in Notfallsituationen, Bewegen in Gebäuden, Verhalten im Trupp, Schlauchmanagement und Zugaufgaben. Simulation unter extremen Bedingungen

Nach Abschluss der Theorie wurde das Verhalten im Innenangriff wie Öffnen von Türen, Strahlrohrführen, Anwendung von Mehrzweck- oder Hohlstrahlrohren geübt; weiterhin gehörte dazu die Menschenrettung unter extrem schweren Bedingungen. Im Brandhaus an der LFKS wurden der Ernstfall simuliert und die einzelnen Übungsinhalte umgesetzt. Die praktischen Übungen mussten von den Teilnehmern unter Atemschutz ausgeführt werden, so dass diese Ausbildung auch körperliche Fitness verlangte. Alle Teilnehmer haben den Lehrgang mit Bravour absolviert und nahmen das Zertifikat der LFKS Koblenz entgegen; Kreisausbilder und Vertreter der Fachschule des Landes lobten die Lehrgangsteilnehmer. Aus dem Bereich der Verbandsgemeinde Saarburg haben den Lehrgang absolviert: Ingo Geidies und Sascha Grünewald (beide Saarburg, Löschzug Mitte), Jürgen Fischer und Dominik Fisseni (beide Freudenburg) und Bernd Athen und Thomas Dostert (beide Wincheringen).

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