Grünes Licht vom Kreis: Schoden darf planen

Schoden · Auch in Schoden stehen 2017 neue Projekte an. Der TV hat mit Ortsbürgermeister Andreas Pauly unter anderem über die Planung des neuen Baugebiets und den Jugendkeller gesprochen.

Schoden Die Nachricht ist taufrisch und entzückt den Schodener Ortsbürgermeister Andreas Pauly: "Wir haben grünes Licht vom Kreis für unser Baugebiet bekommen." Es ist auch gleichzeitig das größte Projekt für 2017, das die Ortsgemeinde anpackt. Danach kommt direkt die Sanierung des Jugendkellers im Bürgerhaus.
"Was das kostet, kann ich beim besten Willen jetzt noch nicht sagen", antwortet Pauly auf die Frage, wie viel Geld die Ortsgemeinde dafür in die Hand nehmen wird. Fest steht: "Es wird viel Eigenleistung geben, vor allem von den Jugendlichen." Der Keller werde jedoch bestimmt noch in diesem Jahr fertig.
Weniger klar ist, wann die ersten von bis zu 27 Häuslebauern ihre Grundsteine In der Leimkaul legen werden. Mit der restlichen Infrastruktur ist Schoden fast durch. "Nur im Oberdorf, In der Curf und der Herrenbergstraße gibt es Setzungen", schränkt der Ortschef ein. Aber das wolle man erst im Bauausschuss besprechen und dann versuchen, es mit Eigenleistung instand zu setzen.
Auf das Saarburger Modell als Sorgendes Dorf angesprochen sagt Pauly: "Nachbarschaftshilfe wird in Schoden gelebt." Viele Menschen haben ja noch ihre Familien im Ort. Das erleichtere vieles. Ein Projekt wie die Gesundheitshütte in Mannebach kann sich Schoden sowieso nicht leisten, auch weil es keine Leerstände gibt, wo ein solches Fitnessangebot eingebaut werden könnte. "Aus den Augen verloren haben wir es jedoch nicht. Wir stehen grundsätzlich dem Saarburger Modell aufgeschlossen gegenüber", sagt Andreas Pauly.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort