Hähne nicht erwünscht

Um Freundschaft, Zusammenhalt und um das Finden von originellen Lösungen ging es in dem Musical "Helma legt die Gockel rein". Das hatten die Vorschulkinder der Kindertagesstätte St. Wendalinus zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit aufgeführt. Ihr schauspielerisches Können präsentierten sie im gut gefüllten Bürgerhaus. Die zwei Vorstellungen besuchten Kinder der Grundschule und ihre Familien.

Beuren. (red) "Wo ist denn Herr Breitfuß?", fragt Helma, das Huhn, den tatsächlich lautstarken neuen Hahn. Der will ihr das Spielen mit den anderen Tieren und vor allem mit ihrer Freundin Luise, dem Schwein, verbieten.

Daher beschließen die beiden Freundinnen auch ganz schnell : "Den und auch die anderen Hähne müssen wir wieder loswerden!"

Schwein Luise bootet die Gockel aus



Die lustige Geschichte, witzig erzählt und dargestellt von den entsprechend kostümierten und geschminkten Kindern, untermalt mit passenden Liedern und einem Sternenhimmeltanz, nimmt ihren Lauf mit verblüffendem Ende: Denn nicht die Gockel schaffen es, die Tiere zu wecken, sondern Luise, das Schwein. Und zwar mit einem lauten "KikeriQuik".

Mit viel Spaß und Freude sowie mit Ausdauer und Geduld übten die 31 Kinder mit ihren Erzieherinnen seit Ende April Texte, Lieder und Rollen, jeder so, wie er es sich zutraute: im Chor, als Tänzer, Sprecher oder aber auch als Schauspieler.

Tolle Leistung, begeistertes Publikum



Die Mühe hatte sich gelohnt, denn während der Aufführungen gab das sichtlich begeisterte und applaudierende Publikum den mutigen Talenten das Gefühl, etwas Tolles geboten und geleistet zu haben.

Der Gang auf die Bühne war ein schönes, aufregendes Erlebnis, und die Kinder konnten am Ende ihrer Kindergartenzeit noch einmal so richtig "groß rauskommen". Außerdem war es eine gute Übung, denn nun können sie umso selbstbewusster den neuen Lebensabschnitt Schule beginnen.

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