Handgemachte Musik

"Sound of Silence" - das klingt nach Ruhe. Und so setzt das musikalische Quartett aus dem Raum Saarburg auch ausschließlich auf akustische Instrumente und damit auf handgemachte Musik.

 Die Gruppe Sound of Silence gibt ein Gastspiel in Orscholz. Foto: Veranstalter

Die Gruppe Sound of Silence gibt ein Gastspiel in Orscholz. Foto: Veranstalter

Orscholz. (red) Mit einem Mix aus mehr oder weniger bekannten Titeln aus vier Jahrzehnten Popmusik begeistern Günter Zehren (Bass), Stefan Maximini (Rhythmusbegleitung), Armin Kohn und Philipp Godart (beide Gitarre und Gesang) seit der Gründung der Band vor etwas mehr als drei Jahren ihr Publikum. Zu hören ist das Quartett am Samstag, 10. November, ab 20 Uhr im Orscholzer Cloef Atrium.Einerseits bietet Sound of Silence eine interessante Mischung aus neuen und alten Stücken bekannter Interpreten, andererseits begeistern sie mit spielerischem Können auf hohem Niveau - zwar ohne große Schnörkel, dafür mit klaren, einprägsamen Rhythmen. Für die dezente Rhythmusbegleitung bei "Sound of Silence" ist Stefan Maximini zuständig, der zu den Konzerten der Band gewöhnlich mit einer "seltsamen Kiste" anrückt, die er mit den Händen "bearbeitet". Tatsächlich entwickelte sich das "Cajon", so der Name des südamerikanischen Instruments, aus Transportkisten für Fische oder Orangen, die peruanische Sklaven einst zum Musizieren verwendeten, nachdem ihre Trommeln auf dem Feld verboten wurden. Dass sich das Cajon auch hervorragend zur Begleitung von Welthits wie "Sultans of Swing" (Dire Straits), "Help" (The Beatles) oder "Losing my Religion" (R.E.M.) eignet, davon kann sich das Publikum am 10. November überzeugen.

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