Hartmut Heck neuer Vorsitzender der CDU Hermeskeil

Hermeskeil · Der bisherige Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Hermeskeil, Michael Hülpes, war in der Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl angetreten. Neuer Vorsitzender der CDU Hermeskeil ist jetzt Hartmut Heck.

 Hartmut Heck (vorne, Zweiter von rechts) ist neuer Vorsitzender der Hermeskeiler CDU. Das freut auch die übrigen Vorstandsmitglieder. Foto: privat

Hartmut Heck (vorne, Zweiter von rechts) ist neuer Vorsitzender der Hermeskeiler CDU. Das freut auch die übrigen Vorstandsmitglieder. Foto: privat

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Dieser ist nicht nur erster Verbandsgemeinderats-Beigeordneter und CDU-Fraktionssprecher, sondern auch Mitglied des Kreistages Trier-Saarburg. Ihm sprachen alle anwesenden Mitglieder ihr Vertrauen aus. Neben den beiden Stellvertretern Alexander Heib (Hinzert-Pölert) und Jörg Palm (Geisfeld) wurden folgende Personen als Beisitzer in den Vorstand gewählt: Werner Weber (Naurath), Volker Janka (Abtei), Willi Auler (Hermeskeil), Jürgen Loch (Grimburg), Josef Paulus (Gusenburg), Petra Adams-Philippi (Beu ren), Esther Mergens-Wahlen (Reinsfeld) und Bernd Mende (Hermeskeil).
Beherrschendes Thema der Mitgliederversammlung war die anstehende Kommunalreform. Auf große Zustimmung stieß die Forderung von Hartmut Heck, offen auf die Verbandsgemeinde (VG) Kell zuzugehen und auch bei den Keller CDU-Freunden um einen Zusammenschluss mit Hermeskeil zu werben. Es gehe darum, eine starke VG Hochwald zu bilden, um die politischen Kräfte des Hochwaldes zu bündeln und im Kreis ein stärkeres Gewicht zu erlangen.
Michael Hülpes verwies in seinem Rechenschaftsbericht darauf, dass die VG Hermeskeil gut dasteht. So seien in fast allen Dörfern Moderationen und Dorfsanierungsprozesse eingeleitet worden. In den Grundschulen seien die Betreuungsangebote erweitert worden, und die Feuerwehren befänden sich hinsichtlich der personellen und fahrzeugtechnischen Ausstattung auf einem hohen Standard, so Hülpes. In der aktuellen Diskussion über die Windkraftplanung herrsche unter allen Ratsfraktionen Einigkeit. Nach dem nunmehr fünfjährigen Planungsprozess mit über 200 000 Euro Kosten und nachdem die Eignungsflächen auf ein Drittel reduziert worden seien, müsse die Planung zügig zu einem positiven Abschluss gebracht werden. red

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